Dieser Tage erzählen wir unseren verschiedenen gastgebenden Gruppen immer wieder, dass wir aus Deutschland kommen, unser Bistum schon im vierten Jahrhundert errichtet wurde und selbst unser Dom schon fast 1.000 Jahre besteht. Die Kirche von Nicaragua existiert erst seit fünf Jahrhunderten und zählt damit noch zu den „jungen Kirchen“. Weiterlesen
Schlagwort: Bistum Speyer
Empfang in San Miguelito
Nach dem prall gefüllten Tag von gestern ging es heute etwas entspannter zu. Am Morgen machten wir uns auf den Weg von Managua nach San Miguelito am großen See von Nicaragua. Während der fünfstündigen Fahrt durch eine wunderbare hügelige Landschaft mit vielen Bäumen, fernen Gebirgszügen und kleinen Siedlungen gab es genügend Zeit, uns im Bus über die Erlebnisse, Begegnungen und Erfahrungen von gestern auszutauschen. Weiterlesen
Die Sache Jesu braucht Begeisterte
Heute ist schon der zweite Tag unseres Hierseins und wir gehen inhaltlich weiter auf Spurensuche. Parallel dazu bekommen wir die Nachricht, dass eine Großdemonstration heute und morgen uns beim Weiterfahren Probleme bereiten kann. Weiterlesen
Das Pastoralzentrum Teyocoyani
Unser erster Arbeitstag gilt heute ausschließlich der Begegnung mit dem Leitungsteam des Pastoralzentrums Teyocoyani. Zunächst stellt sich das sechsköpfige Team unter der Leitung von María José Delgado vor. Weiterlesen
„Ihr könnt ruhig kommen“
Nicaragua – kleines mittelamerikanisches Land. Acht „Kundschafter“, zusammengesetzt aus Laien und Hauptamtlichen aus dem Bistum Speyer, wollen Erfahrungen mit den hier aktiven „Kleinen Christlichen Gemeinden“ austauschen. Wie ist das Zusammenspiel zwischen den aktiven Laien und der Amtskirche? Wie leben die Christen in den teils abgelegenen Gebieten ihren Glauben? Weiterlesen
Leben im und vom Müll
Payatas, ein Stadtteil von Quezon City im Großraum Manila, ist eine Siedlung direkt am Fuße eines riesigen Müllberges, von dem die Menschen hier leben. Etwa 2.000 Müllsortierer sind bei der Betreibergesellschaft des Müllberges registriert. Sie durchsuchen die rund 1.200 Tonnen Müll, die täglich auf dem Berg von Trucks abgeladen werden, nach Verwertbarem. In den Hütten und Behausungen am Fuße des Berges arbeiten viele weitere „Müllmenschen“, die all das recyceln. Sie verkaufen es an die sogenannten Junkshops zur weiteren Verwendung – ca. ein Drittel des Mülls kann so recycelt werden, die restlichen zwei Drittel verbleiben auf der Müllhalde. Weiterlesen
Vermittler zwischen den Fronten
Etwa alle fünf Kilometer durchfahren wir einen Checkpoint von Armee oder Polizei, angehalten werden wir aber nicht. Wir sind auf dem Weg von Kidapawan nach Cotabato, um Kardinal Erzbischof Quevedo zu treffen. Die Armee auf Mindanao, der zweitgrößten Insel im Süden der Philippinen, ist ohnehin über unsere Reise informiert, wie uns unser Fahrer und Reiseführer Father Vany, Ökonom der Diözese Cotabato, erklärt. Weiterlesen
Polizeieskorte in Columbia
Ob es wirklich notwendig ist, können wir nicht so recht beurteilen, denn wir fühlen uns bei unseren philippinischen Begleitern sehr gut aufgehoben und unsere Sicherheit ist nicht wirklich bedroht. Der Bürgermeister des Ortes, ein Muslim, besteht aber darauf: Von drei mit Gewehren bewaffneten Polizisten wird unsere Reisegruppe ein Stück zu einem kleinen Dorf, das zu dem Ort Columbia auf Mindanao gehört, begleitet.
Die Weberei von Sabanga
Auf dem Rückweg von Bontoc nach Manila machen wir Station an einer Weberei in Sabanga. Die Frauen-Kooperative wurde 1971 von einem Priester des Vikariats Bontoc-Lagawe initiiert. Aus Baumwollfäden, die die Frauen in Manila kaufen, weben sie bunt gemusterte Stoffe für Tischläufer, Rucksäcke, Taschen oder Schlüsselanhänger in jeder Größe.
In Tabulin leiten Jugendliche den Gottesdienst
Ein anderer Teil der Gruppe fuhr am Sonntag in das Bergdörfchen Talubin, ca. 20 min von Bontoc entfernt. Nochmal von der Bergstraße hinab mit dem Jeep und einige Minuten zu Fuß erreichten wir die Gemeinde, die schon in der vollbesetzten Kirche zum Wortgottesdienst mit Kommunionfeier auf uns wartete.