Wie schon 2020 wurde auch 2021 der Weltfriedenstag im bolivianischen El Alto wieder virtuell begangen. Zumindest geladene Gäste konnten nun aber, im zweiten Jahr seit Beginn der Pandemie, in Präsenz an der Aufzeichnung teilnehmen. An der Einlasskontrolle zum großen Saal des Kulturkommunikationszentrums CCC Chasqui en El Alto mussten sich alle Teilnehmenden registrieren – und auf Fieber testen lassen. Read More
Schlagwort: Friedensarbeit
So gedenkt man in Bolivien der Toten
Dass man sich diesen kirchlichen Feiertagen nähert, merkt man in Bolivien vor allem daran, dass auf der Straße kein Brot mehr verkauft wird – jedenfalls nicht die üblichen Brötchen (pancito oder maraqueta). Dafür machen sich viele Familien in den Tagen vor dem 1. November daran in eigener Herstellung Teigwaren zu produzieren. Read More
Als Friedensfachkraft in Boliviens Krise
Seit einer Woche lebe ich in La Paz. Die ersten Tage nutzte ich für die Akklimatisierung in der Höhe und einige Behördengänge sowie die Wohnungssuche. Noch warte ich darauf, dass mein Visumsantrag bewilligt wird. Eine Bleibe habe ich hingegen schnell gefunden und Symptome der Höhenkrankheit hatte ich glücklicherweise kaum. Read More
Leichte Entspannung in der Zentralafrikanischen Republik
Die Sicherheitslage in der Basse-Kotto scheint sich leicht zu entspannen. Rebellen lassen ihre Gewehre auch einmal zuhause, um auf dem Feld zu arbeiten. So nehmen auch wieder die Aktivitäten im Gesundheitsbereich zu, berichtet Pater Olaf Derenthal. Read More
Wenn ehemalige FARC-Rebellen zum Essen einladen
Seit einigen Jahren führt die Kleinstadt Tumaco die kolumbianische Gewaltstatistik an. Daran hat auch die Unterzeichnung der Friedensverträge zwischen FARC-Guerilla und Regierung im November 2016 nichts geändert. Die Theologin Ulrike Purrer berichtet für uns von vor Ort.
Gewaltfreie Alternativen für die Jugend Kolumbiens
Die Sonne ist fast untergegangen, doch in Tumaco sind noch unzählige Menschen unterwegs. Barfuß kicken sich ein paar Kinder einen uralten Fußball zu. Immer wieder verschwindet er unter den Stelzenhäusern aus Holz, inmitten von Müll, Strandgut und Schlamm. In den Häusern wird Fisch gebraten, mit Kochbananen und feiner Kokossoße. Motorradhupen sind zu hören, Hundegebell und Kinderlachen, vor allem aber laute, sehr laute Musik. Die Hip-Hopper des katholischen Jugendzentrums proben ihre neuen Texte. „Wir sagen NEIN zur Gewalt, zu Zwangsrekrutierung und Menschenrechtsverletzungen …“ schallt es aus dem Centro Afro, das seit sieben Jahren viel mehr ist als nur mein Arbeitsplatz. Read More