Ende Juni reiste der Freiburger Erzbischof Stephan Burger zusammen mit einer zwölfköpfigen Delegation nach Peru. Anlass der Reise war das 30-jährige Bestehen der Partnerschaft zwischen dem Erzbistum und der Kirche in dem südamerikanischen Land.
In der Delegation vertreten waren auch Schüler und eine Lehrerin der Misereor-Partnerschule St. Ursula in Villingen. Denn das Thema „weltkirchliche Partnerschaft unter jungen Menschen“ war einer der Schwerpunkte der einwöchigen Reise mit Stationen in Lima und Cusco. Ziel war es, neue Schulpartnerschaften zwischen Peru und Schulen im Erzbistum Freiburg zu initiieren und die Bedeutung junger Menschen für die Partnerschaft zu würdigen.
Die Delegation aus Freiburg besuchte außerdem ein Projekt der Misereor-Partnerorganisation CENCA in San Juan de Lurigancho. Erzbischof Stephan Burger leitet seit September 2014 die für Misereor zuständige Kommission für Entwicklungsfragen der deutschen Bischofskonferenz.
Während der Reise tauschte sich der Misereor-Bischof mit Vertretern der peruanischen Bischofskommission für soziale Fragen über Menschenrechts- und Versöhnungsarbeit aus. Verschiedene Partnerschaftstreffen und -feste rundeten das Programm ab.
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