Es sieht zwar noch lange nicht so natürlich aus, aber wir geben unser Bestes: Bei unseren Besuchen in den verschiedenen Basisgemeinden in der Umgebung von Bontoc werden wir von unseren Gastgebern nicht nur zum Essen sondern auch regelmäßig zum Mittanzen eingeladen – Frauen und Männer mit verschiedenen Gesten und Schritten.
Kategorie: vor Ort
Die Kaffeerösterei des Bischofs
Schon beim Betreten des kleinen Häuschens, auf einem Berg oberhalb von Lagawe, Ifugao, im Norden der Insel Luzon gelegen, riecht es angenehm nach Kaffee. Aus 6,25 Kilo Rohkaffee können hier in 14 Minuten fünf Kilogramm fertiger Kaffee geröstet werden, erklärt Bischof Valentin Dimoc.
Die Hefe und die kleinen christlichen Gemeinschaften
Was hat Hefe mit einer BEC (Basic Ecclesial Community) – einer kleinen christlichen Gemeinde – zu tun? Schwester Bea, Programm-Managerin im Vikariat Bontac-Lagawe, erklärt es uns: YEAST, und das übersetzt sie mit „Hefe“, ist die Kurzform für die Programme, Schulungen und Aktionen für und in den Basisgemeinden. Philippinos lieben Abkürzungen und für uns ist nicht immer leicht zu verstehen, worum es in Gesprächen und Präsentationen dann gerade geht. YEAST steht für „Youth Education Social Action Temporality“. Weiterlesen
Empfang mit Gesang und Tanz
Der Empfang ist überaus herzlich und macht die zwölf Stunden Busfahrt von Manila hierher wett: Auf dem Weg nach Bontoc im Norden der Philippinen machen wir in Lagawe Station. Schülerinnen und Schüler der Don Bosco Highschool führen traditionelle Lieder und Tänze der indigenen Bevölkerung auf und auch der Chor der Frauengemeinschaft der Pfarrei, unterstützt von zwei Seelsorgern und Bischof Valentin Dimoc, hat ein Lied aus ihrer Kultur vorbereitet. Das leckere Essen, mit dem wir verwöhnt werden, ist einmal mehr der Ausdruck philippinischer Gastfreundschaft, die wir auf unserer Reise genießen. Weiterlesen
Mitten unter den Armen
Mit Weihbischof Papillo fuhr ein Teil der Reisegruppe in das nahegelegene Stadtviertel Tondo. „Wenn du sagst, du kommst aus Tondo, dann schauen dich die Leute verwundert an“, so sagte es bald zu Beginn der zuständige Pfarrer für diese Pfarrei, die durch ihre Hafennähe eine große Fluktuation und auch Armut aufzeigt. Weiterlesen
Besuch in Montalbano
Jose Clemente vom SPI (Social Pastoral Institut) nimmt einen Teil der Reisegruppe mit nach Montalbano am Rand von Manila. Hier leben etwa achttausend Menschen, Christen und Muslime, die als illegale Siedler in der Hauptstadt vor einigen Jahren von der Regierung hierher zwangsumgesiedelt wurden. Das SPI unterstützt die Menschen dabei, sich dort zu organisieren, Verantwortung für ihr Leben und die Gemeinschaft zu übernehmen. Weiterlesen
Joel sei Dank
Am Ende des Tages, nach acht Stunden Busfahrt durch das Verkehrschaos auf Manilas Straßen, will ich einem Mann, dem wir die unbeschadete Rückkehr in Bukal ng Tipan verdanken, ein paar Blog-Zeilen widmen. Joel, unser Fahrer und Transportunternehmer, hat uns heute souverän mit dem Kleinbus kreuz und quer durch die Metro Manila mit ihren etwa 17 Millionen Einwohnern transportiert. Weiterlesen
Die Kunst Mangos zu schneiden und ein Update über die Philippinen
Bei Mark sieht es ganz einfach aus – mit mehreren gezielten Schnitten zerlegt er eine Mango in mundgerechte Häppchen – den Gästen aus der Diözese Speyer und von Missio München schmeckt’s. Weiterlesen
Reisetagebuch: Mit Missio auf die Philippinen
Am 15. August ist eine achtköpfige Gruppe aus dem Bistum Speyer mit Weihbischof Otto Georgens für einen zweiwöchigen Aufenthalt auf die Philippinen gereist. Gemeinsam mit Vertretern des katholischen Hilfswerks Missio München, darunter Missio-Präsident Msgr. Wolfgang Huber, werden die Pfälzer Projekte und Partner des Hilfswerkes besuchen und sich über das Engagement der Kirche in dem Inselstaat informieren. Weiterlesen
Für ein Jahr nach Bolivien?
Kennen Sie das, wenn etwas völlig Neues vor Ihnen liegt? Um seine Unsicherheit in den Griff zu bekommen, versucht man vorher jedes Detail zu planen. In dieser Situation befinde ich mich gerade … Weiterlesen