Die Strecke, die auf der Hinfahrt mit dem Motorrad drei Tage in Anspruch nahm, habe ich auf dem Rückflug in einer Stunde zurückgelegt. Dank eines Platzes in einem UNO-Flieger bin ich am Montag wieder ganz rasch in Gbadolite angekommen. Père Christ-Roi und Prince, unser neugeweihter Diakon, bleiben noch ein wenig in Bangui und kommen in zwei Wochen nach. Weiterlesen
Kategorie: vor Ort
Hoch oben – der neue Blog aus „El Alto“ in Bolivien
Hola ihr Lieben! Nach einer fast 23-stündigen Reise bin ich hier in El Alto am internationalen Flughafen gut angekommen. Dort wurde ich von Isa, der Leiterin des Projektes Palliri, und Awa, einer Deutschen, bald ehemaligen Freiwilligen, schon erwartet und sehr herzlich in Empfang genommen. Mit dem Auto ging es zur WG, in der ich aktuell mit Awa, zwei aus Spanien und einer Italienerin – alle echt super nette Leute – zusammen wohne. Weiterlesen
Stille – oder was? Der neue Blog aus Mexiko
Jan Kaatze ist für ein Jahr als Freiwilliger des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“ und Missio nach Mexiko aufgebrochen. In der zweitgrößten Stadt Guadalajara arbeitet er in einer Schuleinrichtung mit. Im Blog berichtet er von seinen Eindrücken. Weiterlesen
Humanitäre Helfer im Kongo blockiert
Die humanitäre Lage ist dramatisch. Aber sie macht keinen Lärm und wird deshalb auch nicht gehört vom Rest der Welt. Der dritte Monat nach der Flucht ist angebrochen. Noch ist keine nationale oder internationale Hilfsorganisation unter den Flüchtlingen aktiv.
Bücher interessieren die Rebellen in Zentralafrika nicht
Die Lage in der Zentralafrikanischen Republik, in der Basse-Kotto, in Mobaye, ändert sich nicht. Die Fronten bleiben verhärtet. Und die Herzen auch. Weiterlesen
Nach der Flucht in den Kongo: Viele Gerüchte, wenig Klarheit
Schon über drei Wochen sind vergangen, dass wir Mobaye verlassen haben. Immer wieder erreichen uns Nachrichten aus der Stadt und aus der ganzen Region; Nachrichten, die zumeist schlecht sind. Vom gewaltsamen Aufeinandertreffen von Seleka und Anti-Balaka, vom Drangsalieren der verbliebenen Bevölkerung und von Plünderungen von Häusern, deren Bewohner geflohen sind. Weiterlesen
Bolivien: Hilfe für Kinder ohne Eltern
Seit fast einem Jahr arbeite ich nun als Freiwillige in Bolivien im Hogar Don Bosco, ein Heim, geleitet von den Salesianern Don Boscos. Die Jungen zwischen 6 und 16 Jahren kommen zu uns, wenn sich niemand mehr um sie sorgt. Manche haben einige Zeit auf der Straße gelebt, andere kommen aus kaputten und misshandelnden Familien, wieder andere laufen von zu Hause weg. Alle Kinder, die zu uns kommen, haben entweder jegliche Fürsorge in ihrem Leben verloren, oder sie haben sie nie erfahren. Viele der Jungen sind es gewöhnt, für sich alleine zu kämpfen und Hilfe von außen misstrauisch zu sehen. Weiterlesen
Die Tage der Flucht in den Kongo
Bleiben oder gehen? Diese Frage hat uns in unseren letzten Tagen in Mobaye immer wieder umgetrieben. Was ist die richtige Entscheidung? Die Séléka-Rebellen und die Verantwortlichen der Stadt versuchten, Druck auf uns auszuüben. Als religiöse Führer sollten wir, zusammen mit den evangelischen Pastoren und dem Imam, unsere Leute dazu drängen, wieder in die Stadt zurück zu kommen oder erst gar nicht zu fliehen. Weiterlesen
Wieder im Kongo – dieses Mal geflohen.
In den vergangenen Monaten habe ich immer wieder von den Séléka-Rebellen schreiben müssen, die die Bevölkerung tagtäglich drangsalierten. Trotz der Schikanen war dennoch ein gewisser Alltag möglich. Vor ungefähr drei Wochen jedoch ist der Konflikt in unserer Region, in unserer Diözese von Alindao, eskaliert. Ein kleiner Funke reichte, um im ganzen Südosten des Landes Feuer zu entfachen. Weiterlesen
Die Kindersterblichkeit in Zentralafrika
Während der drei Tage in Kpossengue haben wir mit der mobilen Gesundheitsstation 182 Patienten behandelt. Für manche mussten wir uns viel Zeit nehmen, für etliche andere blieben dagegen nur ein paar Minuten Raum für Sprechstunde und Behandlung. Weiterlesen