Kategorie: vor Ort

„The church is built on cake“

Wir sind gesegnet. Gerade eben haben wir das letzte gemeinsame Gebet mit den Menschen aus Bardney und Umgebung beendet, die wir in dieser Woche kennen gelernt haben. Sie treffen sich jeden Sonntagabend. Wir sangen zusammen und beteten in verschiedenen Anliegen. Mary hatte die Idee, unsere Hände mit Öl zu salben und uns zu segnen. Dieser Segen und das Gebet für uns, für unsere Heimreise und die Arbeit, die wir nach der Kundschafterreise tun sollen, hat uns alle tief bewegt. Weiterlesen

Die Temperatur erhöhen

Heute haben wir wieder zwei ganz besonders liebenswerte Menschen kennengelernt: Bob und Mary Hopkins. Die beiden gelten als die „Pioniere“ von FreshX. Sie waren von Anfang an Teil des landesweiten FreshX –Teams, sie sorgen für Neugründung von Kirche und unterstützen das, was sie hier „churchplanting“ nennen. Wir spüren, wie sehr sie diese Berufung lieben. Gleichzeitig lassen sie uns an ihrer Lebensgeschichte teilhaben, die alles andere als leicht und geradlinig war.

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Der Kreis schließt sich, der Kreis öffnet sich

Am letzten Tag schließt sich für viele ein Kreis: Am Vormittag hatten wir eine Einheit mit Bischof Michael Wüstenberg, der im Oktober 2014 im Bistum Speyer war und unter anderem im Verlauf der Beratungen des Forums VI das pastorale Konzept der Diözese Aliwal vorgestellt hatte. Schon damals hatte er bei einigen unserer Gruppenmitglieder Neugier geweckt – wenngleich niemand ahnen konnte, dass diese Neugier durch eine Kundschafter-Reise gestillt werden würde.

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Hoffnung zwischen den Wellblechhütten

Wir haben wieder eine Nacht im Bildungshaus Mount Carmel verbracht. Nach der anstrengenden Woche in den einfachen Unterkünften der Pfarrhäuser mit langen Fahrten und Tagen fühlen wir uns wieder zu Hause. Wir werden von Cecilia, der guten Seele des Hauses, umsorgt. Nach dem Frühstück hatten wir eine Nachbereitung mit Bischof Michael und den gastgebenden Priestern auf dem Programm. Wir schilderten die wichtigsten Eindrücke der vergangenen Woche und stellten ergänzende Fragen.

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Ein Gefängnis namens Gute Laune

Singen befreit

Heute haben wir Father William zusammen mit Father Boniface und Father Emmanuel ins Gefängnis „Goedemoed“ (bedeutet: Gute Laune) in der Nähe von Aliwal begleitet. Er besucht dort jeden Donnerstag für jeweils eine Stunde zwei Gruppen in verschiedenen Gebäuden. Anschließend können die Häftlinge um ein Einzelgespräch bitten. Es war anfangs ein mulmiges Gefühl, durch viele verschlossene Türen in diesen Trakt zu kommen und dort auch keinen Wachmann dabei zu haben. Alle Gefangenen begrüßten uns jedoch so offen und mit dem landestypischen Handschlag, dass wir schnell die Scheu verloren.

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Das Leben feiern

„To make Effata“ – etwas freier übersetzt: „die Sinne öffnen‘“ – das ist die Hauptaufgabe der Priester. So formulierten es heute unsere Gastgeber in Sterkspruit im Dienstgespräch des Pastoralteams, das regelmäßig stattfindet. Dass wir heute daran teilnahmen, mag dem Gespräch eine besondere Note gegeben haben, hat aber an der üblichen Struktur nichts geändert. Weiterlesen