Kategorie: vor Ort

„Ihr könnt ruhig kommen“

Nicaragua – kleines mittelamerikanisches Land. Acht „Kundschafter“, zusammengesetzt aus Laien und Hauptamtlichen aus dem Bistum Speyer, wollen Erfahrungen mit den hier aktiven „Kleinen Christlichen Gemeinden“ austauschen. Wie ist das Zusammenspiel zwischen den aktiven Laien und der Amtskirche? Wie leben die Christen in den teils abgelegenen Gebieten ihren Glauben? Weiterlesen

Leben im und vom Müll

Payatas, ein Stadtteil von Quezon City im Großraum Manila, ist eine Siedlung direkt am Fuße eines riesigen Müllberges, von dem die Menschen hier leben. Etwa 2.000 Müllsortierer sind bei der Betreibergesellschaft des Müllberges registriert. Sie durchsuchen die rund 1.200 Tonnen Müll, die täglich auf dem Berg von Trucks abgeladen werden, nach Verwertbarem. In den Hütten und Behausungen am Fuße des Berges arbeiten viele weitere „Müllmenschen“, die all das recyceln. Sie verkaufen es an die sogenannten Junkshops zur weiteren Verwendung – ca. ein Drittel des Mülls kann so recycelt werden, die restlichen zwei Drittel verbleiben auf der Müllhalde. Weiterlesen

Vermittler zwischen den Fronten

Etwa alle fünf Kilometer durchfahren wir einen Checkpoint von Armee oder Polizei, angehalten werden wir aber nicht. Wir sind auf dem Weg von Kidapawan nach Cotabato, um Kardinal Erzbischof Quevedo zu treffen. Die Armee auf Mindanao, der zweitgrößten Insel im Süden der Philippinen, ist ohnehin über unsere Reise informiert, wie uns unser Fahrer und Reiseführer Father Vany, Ökonom der Diözese Cotabato, erklärt. Weiterlesen

Polizeieskorte in Columbia

Ob es wirklich notwendig ist, können wir nicht so recht beurteilen, denn wir fühlen uns bei unseren philippinischen Begleitern sehr gut aufgehoben und unsere Sicherheit ist nicht wirklich bedroht. Der Bürgermeister des Ortes, ein Muslim, besteht aber darauf: Von drei mit Gewehren bewaffneten Polizisten wird unsere Reisegruppe ein Stück zu einem kleinen Dorf, das zu dem Ort Columbia auf Mindanao gehört, begleitet.

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Über die Hängebrücke zur Basisgemeinde

Talabin, Sadanga-Anabel oder Sagada – nach dem Sonntagsgottestdienst können die Reiseteilnehmer zwischen drei verschiedenen Zielen wählen, um unterschiedliche kleine christliche Gemeinden kennenzulernen. Unser Ziel heißt zunächst Sadanga. Der Ort ist von Bontoc aus „hinter dem Berg“ über eine enge, sehr kurvenreiche Straße zu erreichen. Sie ist an manchen Stellen durch Erdrutsche nur einspurig befahrbar und auch der Asphalt fehlt zuweilen.

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